Baureferat Landeshauptstadt München
Grund- und Hauptschule in der Waldmeisterstraße
Neubau Pavillon, Bauabschnitt 1
Leistungsbild: |
Planung |
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BGF: | 990 m² | |
Bausumme: | 3.000.000 € | |
Fertigstellung: | September 2015 | |
Auf dem Gelände der Grundschule an der Waldmeisterstraße 38 in München-Feldmoching soll, um die bestehenden Gebäude sanieren zu können, eine zweigeschoßige Interimsanlage in Modulbauweise ohne Unterkellerung erstellt werden.
Es handelt sich hierbei um den ersten, zweigeschoßigen Bauabschnitt. Ein zweiter, dreigeschoßiger Bauabschnitt wird zu einem späteren Zeitpunkt erstellt und im 1.Obergeschoß an den 1.Bauabschnitt angeschlossen.
Zum Anschluss des 2.Bauabschnitt ist die südliche Stirnseite des Modulbaus entsprechen herzustellen (Verstärkungen, Anschlussmöglichkeiten, Statik, Konzeptstudie). Die maximale Standzeit der Anlage ist bis 2023 / 2024 beschränkt.
Aufgrund der Nähe zum bestehenden Hauptgebäude, kann an die vorhandene Heizungsanlage angeschlossen werden. Die Zufahrt zum Baufeld erfolgt über die Waldmeisterstraße über eine vom Generalunternehmer zu errichtende Toranlage. Die Anlage ist schlüsselfertig als modulares Raumsystem einschließlich folgender Leistungen zu errichten:
- Gründung und umlaufende Frostschürze
- Anbindung der Haustechnik an das bestehende Leitungsnetz am Übergabepunkt in einem Übergabeschacht unter dem Modulgebäude bzw. der weiter definierten Übergabepunkte
- sämtliche für die Modulanlage erforderlicher Grundleitungen
- Anschluss an den öffentlichen Schmutzwasserkanal
- Anschluss der Dachentwässerung an bestehende und bauseits neu errichtete Sickerschächte
- Vordach und Modulerweiterung für Außentreppenanlage
- Leistungsbereich technische Gewerke
Die Qualität der Ausstattung und die Anforderungen an den Schallschutz, das Raumklima etc. müssen den Standards für Grundschulen / Hauptschulen bzw. Realschulen in München entsprechen.
Die Modulbauweise wurde aus folgenden Gründen gewählt
- modulare Bauweise als Basis für ein späteres Umsetzen und eine Wiederverwendung des Gebäudes
- möglichst geringe Störung des Schulbetriebs
- um den vom Arbeitgeber vorgegebenen Fertigstellungstermin einhalten zu können.
Wegen des engen Terminplans dieses Bauvorhabens wird besonderer Wert auf die Einhaltung des Fertigstellungstermins ohne Einbuße in der Qualität gelegt.