Klinikum rechts der Isar, München
Bau 516, Station 7/2 Psychiatrie
Generalsanierung
Leistungsbild: |
Planung Brandschutzkonzept SIGE-Koordination |
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BGF: | 960 m² | |
Bausumme: | 1.600.000 € | |
Fertigstellung: | März 2011 | |
Bearbeitung: | sitzberger,hoyos architekten | |
Fotografie: | Anton Brandl |
Das Gebäude 516 des Klinikums rechts der Isar besteht aus zwei Gebäudeteilen, welche in den Jahren 1958 und1966 als Wohngebäude, beziehungsweise als Unterkunft für Ordensschwestern errichtet wurden. 1983 wurde das Haus zu einer Krankenstation umgebaut.
Heute befindet sich im 2.Obergeschoß die psychiatrische Station 7/2. Die Station setzt sich aus den sechs Funktionsbereichen Patient, Aufenthalt, Arzt, Schwestern, Sanitär und Technik zusammen. In zwei Bauabschnitten wird im laufenden Betrieb Raum für maximal 30 - ehemals 22 - Patienten geschaffen. Die Ein-, beziehungsweise Zweibettzimmer sind mit einem Waschbecken ausgestattet, sanitäre Anlagen werden gemeinschaftlich genutzt. Weitere Gemeinschaftsflächen sind zwei großzügige Aufenthaltsräume sowie ein Speiseraum.
Die Neugestaltung der Räumlichkeiten erzielt eine klare und transparente Zonierung sowie eine größtmögliche Ausnutzung von Tageslicht. Dies wird durch den Einbau von großflächigen Glaselementen zu den Aufenthaltsräumen sowie zum Sekretariat erreicht. Weiß gehaltene Oberflächen an Decken, Wänden und Mobiliar werden in ihrer ruhigen Wirkung von einem natürlich beigen Linoleum, freundlichen gelben Farbakzenten und hellem Naturholzmobiliar unterstützt. Ein hell und freundlich gestalteter Eingangsbereich empfängt den Patienten oder Besucher direkt beim Betreten der Station. Eine Wandverkleidung mit luftig-leichtem Ballon-Dekor ziert den Eingangs- und Wartebereich.